Körperliche Bewegung hat noch niemandem geschadet, deshalb ist sportliche Betätigung nicht nur für Herrchen und Frauchen, sondern auch für den Hund. Bei einem solchen Unternehmen gibt es aber Ratschläge und Tipps wie sich Hund und Mensch vor Unfällen schützen sollten.
Training und Vorbereitungen vor und nach dem Radfahren
Es ist wichtig langsam anzufangen, den Hund an das Fahrrad oder besser an das Fitnessbike zu gewöhnen, mit Leckerli und einer Eingewöhnungszeit, damit er das Rad kennenlernt. In dieser Eingewöhnungszeit sollten die Touren nicht länger als zehn Minuten dauern. Die Größe des Hundes ist ausschlaggebend, da zu große und zu kleine oder ältere Hunde nicht für das Radfahren geeignet sind. Bei solchen Hunden kann man auf Anhänger, Lenkstangen-Körbe und Gepäckträger-Taschen zurückgreifen. Der Untergrund kann die Hornschicht der Pfoten beschädigen, dabei entstehen rissige Pfoten, die mit speziellen Cremes und Melkfett nachbehandelt werden müssen. Deshalb ist am besten sich Gedanken über den Radweg zu machen, bevor man sich aufs Radeln stürzt, dabei sind Wald-und Feldwege die ideale Lösung. Auch die Leine darf keineswegs am Lenker befestigt werden, es ist am Besten eine Halterung am Hinterrad zu benutzen.
Damit der Hund nicht die Flucht beim Fahrrad fahren ergreift
Nach allen Vorbereitungen sollten Dinge auch während des Fahrens beachtet werden. Zu der eigenen Sicherheit ist es am besten die Leine mit einem oder zwei Fingern zu halten, damit es nicht zum Sturz kommen kann, falls sich das Tier losreißt. Der Hund sollte auf der rechten Seite laufen, damit er Fußgänger und andere Radfahrer nicht stört, doch es ist besser ihn auf beide Seiten einzugewöhnen, falls er die Seite wechseln muss. Immer aber so führen, dass es nicht zu einem Stürz kommen kann. Er liebt die Abwechslung und er bestimmt das Tempo, deshalb nicht überrascht sein, wenn es schneller gehen sollte. Auch die Zeit fürs Schnüffeln sollte eingeräumt werden. Da Sicherheit oberstes Gebot ist, nicht nur für das Herrchen, sondern auch für den Hund, sollte besser ein Brustgeschirr verwendet werden, statt einer Leine. Auch der Untergrund sollte kein Asphalt sein, da dieser den Gelenken des Hundes schadet.