Gerade bei kühleren Wetterverhältnissen ist das Fell des Pferdes schnell bis auf die Haut durchweicht. Es kühlt aus und benötigt sehr viel Energie um den Wärmehaushalt des Körpers auszugleichen. Dies kann zu muskulären Verspannungen führen. Dies ist für den Einsatz als Reitpferd nicht vorteilhaft.
Achten Sie bei der Auswahl einer Regendecke für Ihr Pferd vor allen Dingen auf die Qualität des Außenstoffes. Hier werden auf dem Mark Decken mit der Bezeichnung wasserabweisend, wasserfest und wasserdicht angeboten. Die richtige Bezeichnung für eine Regendecke ist wasserdicht. Was nützt Ihnen eine Regendecke für Ihr Pferd, deren Außenmaterial nur kurze Zeit wasserabweisend ist? Die Höhe der Wassersäule in der Artikelbezeichnung gibt Ihnen beim Kauf an wie dicht das Außenmaterial ist. Eine normale Regendecke muß auch nicht warm halten, sondern nur vor Nässe schützen. Anders ist es bei Regendecken, die auch im Winter bei tieferen Temperaturen getragen werden. Hier sollte gleichzeitig eine Zwischenschicht in Form einer Füllung für zusätzliche Wärme sorgen. Dies verbessert auch das Klima unter der Regendecke.
Einen Rundumschutz erhält man beim Pferd, wenn an der Regendecke auch noch ein Halsteil befestigt ist oder diesen einen vorgezogenen Halsansatz in Form eines Half-Necks aufweist. Diese Decken werden heute von vielen Pferdebesitzern bevorzugt, da der Brustbereich noch besser vor eindringender Nässe geschützt wird.
Ganz wichtig ist auch ein guter Sitz, d.h. die Decke sollte in der Bewegung auf dem Pferd nicht verrutschen. Sie wird meist mit Bauchgurten und Frontverschlüssen auf dem Pferd fixiert. Hier gibt es je nach Hersteller sehr unterschiedliche Ausführungen. Die meiste Übersicht und Auswahl finden Sie hierzu im Internet. Man sucht nach Regendecken Hersteller und findet recht schnell eine reichhaltige Auswahl.
Jetzt gilt es nur noch die perfekte Decke mit der idealen Passform für das eigene Pferd zu finden, damit es beim Tragen keine schmerzhaften Scheuerstellen bekommt.
